Stadtradeln
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Stadtradeln 2022
Das Stadtradeln in Weißenhorn fand vom 2. bis 22. Juli wieder viele gesundheits- und umweltbewusste Teilnehmer und sorgte für eine gute Stimmung. Insgesamt legten 445 aktive Radelnde in 19 Teams 90.983 gefahrene Kilometer zurück.
Dennoch ist der Wettbewerbscharakter auch Teil des Stadtradelns und der Wunsch das „Konkurrenzteam“ oder Teampartner hinter sich zu lassen ist sicherlich auch Ansporn für viele das Auto stehen zu lassen. Deshalb freuen wir uns sehr, an dieser Stelle die erfolgreichsten Teams des Stadtradelns 2022 bekannt zu geben.
Teamwertung – Kilometer absolut
1.
Blaulichtradler
15044
- 54 Radelnde
2.
Peri goes Stadtradeln
12.229 km
- 35 Radelnde
3.
Grundschule Nord
9.243 km
- 132 Radelnde
4.
Team PB Engelhart
9.022 km
- 22 Radelnde
5.
Offenes Team - Weißenhorn
8.437 km
- 43 Radelnde
Teamwertung – Kilometer pro Teilnehmer
1.
Woizaboiz
4265 km / 4 Radelnde
- 1066 km / Person
2.
TSV 1847 Weißenhorn e.V.
3427 km / 6 Radelnde
- 571 km / Person
3.
CSU Weißenhorn Radler & Friends
5417 km / 12 Radelnde
- 451 km / Person
4.
Weltalden Weißenhorn
3470 km / 8 Radelnde
- 433 km / Person
5.
Team PB Engelhart
9022 km / 22 Radelnde
- 410 km / Person
Wir gratulieren allen Topplatzierten und bedanken uns ganz herzlich bei allen Mitradlern. Alle Ergebniss können hier angeschaut werden: STADTRADELN - Weißenhorn
Nochmals ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmer und weiterhin viel Spaß beim Radeln!
Schön war's wieder und deswegen sind wir natürlich auch 2023 beim Stadtradeln mit dabei und freuen uns über eine rege Teilnahme und noch viel mehr Radkilometer.
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Stadtradeln 2021
Das diesjährige STADTRADELN 2021 im Landkreis Neu-Ulm ist mit einem positiven Fazit zu Ende gegangen: 123 Teams mit 1.974 Radlerinnen und Radlern haben zusammen 406.967 Kilometer auf dem Fahrrad zurückgelegt und dabei 60 t CO2 vermieden. Ein hervorragendes Ergebnis für drei STRADTRADELN-Wochen, die mit vielen Regen- und Unwettertagen nicht gerade fahrradfreundlich waren, findet Landrat Thorsten Freudenberger, der selbst auch aktiv am STADTRADELN teilgenommen hat.
Nachdem im vergangenen Jahr bereits sechs Kommunen zusammen mit dem Landkreis teilgenommen hatten, waren es in diesem Jahr mit den Städten Illertissen, Senden, Weißenhorn und Vöhringen, den Gemeinden Elchingen, Holzheim, Nersingen und Roggenburg sowie dem Markt Pfaffenhofen gleich neun Kommunen, die mit ihren Teams zu diesem tollen Ergebnis beigetragen haben. Ein folgerichtiger Schritt, als Landkreis noch fahrradfreundlicher zu werden, den Radverkehrsanteil zu erhöhen und so den Radverkehr auch im Alltag nachhaltig zu stärken.
Platz 1 im Landkreis: Das Bertha-von-Suttner-Gymnasium
Mit insgesamt 39.317 Kilometern und 208 aktiven Radlerinnen und Radlern hat sich das Bertha-von-Suttner-Gymnasium in Neu-Ulm den ersten Platz im Landkreis gesichert. Besonders die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5a sind mit gutem Beispiel vorangegangen und haben im Wettbewerbszeitraum mehr als 5.000 Kilometer erradelt. Deshalb ließ es sich Landrat Thorsten Freudenberger auch nicht nehmen, die jungen Radlerinnen und Radler am Gymnasium persönlich zu besuchen und ihnen ein großes Lob für diese besondere Leistung auszusprechen. „Vielerorts dominiert heute im Alltag und auch auf dem Weg zur Schule das „Elterntaxi“ und das Fahrrad spielt eine untergeordnete Rolle. Umso mehr freut es mich zu sehen, wie sich Schülerinnen und Schüler in den vergangenen drei Wochen – trotz der unbeständigen Wetterlage – vermehrt auf ihr Rad geschwungen haben“, so Landrat Thorsten Freudenberger. „Ihr habt einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Weiter so!“, lobte der Landrat die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums.
Die Plätze zwei bis fünf des diesjährigen STADTRADELN belegen das Illertal-Gymnasium in Vöhringen, gefolgt vom Radfahrverein Neuhausen-Holzheim e.V., dem Team der Firma Wieland und dem Nikolaus-Kopernikus-Gymnasium in Weißenhorn.
Die aktivsten Radelteams werden Ende September bei einer STADTRADELN-Preisverleihung im Landratsamt ausgezeichnet.
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Stadtradeln 2020
Das Stadtradeln in Weißenhorn fand im Juli wieder viele gesundheits- und umweltbewusste Teilnehmer und sorgte für eine gute Stimmung. Insgesamt legten 400 aktive Radelnde in 25 Teams 89.927 gefahrene Kilometer zurück und vermieden somit 13 tCO2.
Im Vergleich zum Vorjahr sind das 70 Radelnde, 37 tkm und 5,6 tCo2 mehr.
Dennoch ist der Wettbewerbscharakter auch Teil des Stadtradelns und der Wunsch das „Konkurrenzteam“ oder Teampartner hinter sich zu lassen ist sicherlich auch Ansporn für viele das Auto stehen zu lassen. Deshalb freuen wir uns sehr, an dieser Stelle die erfolgreichsten Teams des Stadtradelns 2020 bekannt zu geben.
Teamwertung – Kilometer absolut
1.
Grundschule Weißenhorn-Nord
11.260 km
1.655 kgCo2
2.
Nikolaus Kopernikus Gymnasium
10.958 km
1.611 kgCo2
3.
Wasserwacht Weissenhorn
9.717 km
1.430 kgCo2
4.
TSV 1847 Weißenhorn e.V.
8.886 km
1.306 kgCo2
5.
Offenes Team Stadt Weißenhorn
9.064 km
1.185 kgCo2
Teamwertung – Kilometer pro Teilnehmer
1.
Woizaboiz
697 km
102,1 kgCo2
2.
Ketterechts
576,2 km
84,7 kgCo2
3.
TSV 1847 Weißenhorn e.V.
522,7 km
76,8 kgCo2
4.
The Rolling Tones
435,2 km
64,0 kgCo2
5.
Weltladen Weißenhorn
343,5 km
50,5 kgCo2
Wir gratulieren allen Topplatzierten und bedanken uns ganz herzlich bei allen Mitradlern.
Nochmals ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmer und weiterhin viel Spaß beim Radeln!
Schön war's wieder und deswegen sind wir natürlich auch 2021 beim Stadtradeln mit dabei und freuen uns über eine rege Teilnahme und noch viel mehr Radkilometer.
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Stadtradeln 2019
Insgesamt legten 330 aktive Radelnde in 17 Teams 52.193 gefahrene Kilometer zurück und vermieden somit 7,411t CO2.
Dennoch ist der Wettbewerbscharakter auch Teil des Stadtradelns und der Wunsch das „Konkurrenzteam“ oder Teampartner hinter sich zu lassen ist sicherlich auch Ansporn für viele das Auto stehen zu lassen. Deshalb freuen wir uns sehr, an dieser Stelle die erfolgreichsten Teams und Einzelfahrer des Stadtradelns 2019 bekannt zu geben.
Ergebnisse des STADTRADELN 2019
Teamwertung – Kilometer absolut
1. Grundschule Weißenhorn-Nord 10.078 km 1.431,1 kgCo2 2. Offenes Team - Weißenhorn 8.612 km 1.222,9 kgCo2 3. TSV Weissenhorn 8.201 km 1.164,6 kgCo2 Teamwertung – Kilometer pro Teilnehmer
1. Woizaboiz 892,3 km 126,7 kgCo2 2. The RollingTones 555,8 km 78,9 kgCo2 3. Bubis Nord 491,3 km 69,8 kgCo2 Wir gratulieren allen Topplatzierten und sind schon jetzt auf die Platzierungen in diesem Jahr gespannt! Nochmals ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmer und weiterhin viel Spaß beim Radeln!
Schön war's wieder und deswegen sind wir natürlich auch im nächsten Jahr beim Stadtradeln mit dabei und freuen uns über eine rege Teilnahme und noch viel mehr Radkilometer.
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Mit dem Bayrisch Schwaben Tandem rund um Weißenhorn
Voller Vorfreude starteten wir am Montag, den 22.07.2019 vom Rathaus in Weißenhorn zu unserer Tandem-Tour in den Waldseilgarten nach Wallenhausen.
Nach ein paar wackeligen Fahrmetern lief alles wie geschmiert, als ich beschloss, meinem Mann das Ruder zu überlassen und mich ihm anzupassen.
Erstaunlicherweise legten wir die einzelnen Fahrstrecken unserer Route sehr schnell zurück.
Entlang der Roth nach Pfaffenhofen sahen wir den wunderschön angelegten Platz in Diepertshofen, der wirklich zum Verweilen einlädt.
Weiter ging´s über Marienfried, von dort aus nach Beuren und da wir voller Elan waren, machten wir noch einen Schlenker über Balmertshofen nach Biberberg.
Vorbei an Maisfeldern mit leuchtend gelben Sonnenblumen erreichten wir dann den Waldseilgarten. Dieser Klettergarten eignet sich wirklich auch für Menschen mit Höhenangst, da es verschiedene Ebenen gibt und jeder seine Grenzen für sich austesten kann. Ich stellte fest: mit dem richtigen Partner (meinem Mann) an der Seite, der einem hilft, motiviert und lobt, lässt sich viel mehr erreichen, als ich jemals dachte! Fazit: auf jeden Fall einen Ausflug wert und sehr nettes Personal.
Als wir uns etwas ausgeruht haben radelten wir zum Marzellus Garten in Oberhausen. Sehr schön angelegt mit asiatischen Elementen. In Asch haben wir mit Erstaunen festgestellt, dass dort die Kirchenglocke noch mit Hand und Seil geläutet wird! Über Biberach erreichten wir unsere letzte Etappe: den Roggenburger Weiher. Hier genossen wir den Blick über den See und er lud geradezu ein, die Beine im kühlen Nass baumeln zu lassen.
Leider war der Tag so schnell zu Ende und wir fuhren wieder zurück nach Weißenhorn. An diesem Tag legten wir 32 Kilometer zurück, genossen die Natur, unsere Zeit zu zweit und sahen viele Dinge, die man im Auto nicht sieht.
Bedanken möchten wir uns recht herzlich für den wunderbaren Tag und die wirklich tolle Aktion.
Karin und Holger Emmert
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Unterwegs auf dem "Donautäler" (NUZ v. 15.04.2019)
Auch Landrat Thorsten Freudenberg war als bekennender Radl-Fan beim "DonauTäler Anradeln 2019" dabei und begrüßte die Teilnehmer beim Start auf dem Weißenhorner Schlossplatz.
Zahlreiche unerschrockene Radfahrer beteiligen sich, allen schlechten Wetterprognosen zum Trotz, an der Auftakttour zur Radsaison
Eine stattliche Tour von 32 Kilometern haben sich die Radfahrer zum „Anradeln“der Saison vorgenommen. Mit 125 angemeldeten Teilnehmern war die geführte Ausfahrt komplett ausgebucht. Doch dürften sich zahlreiche Radler von den niedrigen Temperaturen und den angekündigten Regenund Schneeschauern abgeschreckt gefühlt haben, sodass sich nur etwa die Hälfte der Teilnehmer dem Organisator Franz Schmid angeschlossen hatten.
Wer sich gegen das Wetter gerüstet hatte, kam in den Genuss des Radwegs „Donautäler“, dessen Strecke an Wiesen und Weiden und durch Wälder entlang der Flusstäler führte. Landrat Thorsten Freudenberger, selbst bekennender RadlFan, begrüßte zusammen mit dem Weißenhorner Kreis- und Stadtrat Herbert Richter sowie dem Tourleiter Franz Schmid vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) die Teilnehmer auf dem Schlossplatz in Weißenhorn. Mit dem ersten Etappenziel, dem Mühlenweiher in Nordholz, machte sich der Pulk auf den Weg über befestigte Schotterpisten und Waldwege. Auf fast ebenen Wegen fuhren die Teilnehmer vorbei an Bubenhausen, Gannertshofen und Obenhausen.
Entlang der Donau und den 14 Nebentälern können rund 300 Kilometer auf ausgewiesenen Touren befahren werden. Dabei verbindet der „Donautäler“sieben „Episodenräume“miteinander. Malerische Namen wie „Der grüne Thronsaal“, der sich von Neu-Ulm bis Schwenningen an der Donau erstreckt, oder der besinnliche „Klostergarten“entlang der Iller sind im Tourenplan zu finden. Als Projektpartner haben sich neben dem Landkreis Neu-Ulm auch die Landkreise Günzburg und Dillingen sowie 41 Kommunen zusammengeschlossen.
Die Radfahrer der Auftakttour hatten derweil die erste Etappe, den idyllischen Mühlenweiler in Nordholz, erreicht und stärkten sich bei einem Schluck Wasser, Limonade und Obst, bevor die Fahrt weiterging. Auch wenn – wegen der niederen Temperaturen – die Erfrischung nicht allzu ausgiebig ausfiel, hatten die Teilnehmer die Stärkung nötig. War doch noch eine Steigung von bis zu elf Prozent bei Christertshofen zu bewältigen.
Anschließend stellte das letzte Stück hinauf zum Roggenburger Kloster die Radfahrer vor eine sportliche Herausforderung. Doch der Anblick der imposanten Zwillingstürme war Motivation genug, um die finalen Höhenmeter zum Prämonstratenser Kloster zu überwinden. Hier wartete schon Pater Roman mit Kaffee und Kuchen im Klostergasthof auf die Teilnehmer, danach gab es eine Führung durch die Klosteranlage. Neben konventionellen Pedaltretern hatten sich auch zahlreiche Teilnehmer mit elektronischer Unterstützung an der Fahrt beteiligt. Tourleiter Schmid freute sich darüber, dass sich dank der E-Bikes so das Spektrum der Teilnehmer erweitert habe.
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Bester AGFK-Newcomer mit den meisten Radkilometern
Die Ministerialdirektorin im Bayerischen Ministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, Brigitta Brunner, zeichnete am 24.10.2018 während eines feierlichen Festaktes gemeinsam mit dem Vorsitzenden der AGFK Bayern, Landrat Matthias Dießl, fünf Städte als neue „Fahrradfreundliche Kommunen“ aus.
Zur Feier des Rades war geladen und mehr als 120 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Verbänden folgten der Einladung in den Festsaal des Schloss Dachau. Unter der Moderation von Roman Roell (BR) wurden in der gemeinsamen Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommune in Bayern e.V. (AGFK Bayern) und des Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr die Erfolge für den Radverkehr im Jahr 2018 gewürdigt. Hier ließ man die positiven Entwicklungen des vergangenen Jahres Revue passieren.
Den Abschluss der Veranstaltung bildetet die Prämierung der besten Leistungen in der Kampagne STADTRADELN 2018. In der Kategorie „Bester AGFK-Newcomer mit den meisten Radkilometern pro EinwohnerIn“ belegte die Stadt Weißenhorn den ersten Platz. Weißenhorn setzt damit ein positives Zeichen für nachhaltige Mobilität in Bayern und bekam dafür von der stellvertretenden AGFK Bayern Vorsitzenden, Susanne Lender-Cassens, ein elektrounterstütztes Lastenrad der Firma babboe überreicht.
Der Trend zum Radfahren lässt sich auch an der bundesweiten Aktion STADTRADELN ablesen, die in diesem Jahr wieder von der AGFK Bayern bayernweit unterstützt und der Teilnahmebeitrag für Kommunen mit 80.000 Euro vom Freistaat Bayern gefördert wurde. Allein in Bayern nahmen 217 Kommunen an der vom Klimabündnis organisierten Aktion zur klimaneutralen Fortbewegung teil – ein neuer Rekord.
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Alltagsradler Alexej Grauberger
Es begann mit einer "Fahrradtour" zur Arbeit auf einer idyllischen Nebenstrecke von meinem knapp 40 km entfernten oberschwäbischen Wohnort zu meinem Arbeitsplatz in Weißenhorn vor 13 Jahren.
Ich hatte durch den Erwerb eines schnellen Liegerads die motivierende Erfahrung gemacht, dass damit auch weitere Strecken mit einem gegenüber einem herkömmlichen Fahrrad deutlich geringeren Krafteinsatz gefahren werden können. So wurden im Laufe der Jahre immer mehr Autofahrten durch Fahrradkilometer ersetzt. Seit vielen Jahren konnte ich dadurch im langjährigen Mittel den Anteil meiner mit dem Kfz gefahrenen Kilometer auf 20 -40% senken und den Anteil der Fahrradkilometer auf 60 - 80 % der Gesamtfahrten zum Arbeitsplatz steigern.
Allein auf dieser einmal pro Woche gefahrenen Strecke konnte ich innerhalb der letzten zehn Jahre etwa 2,5 - 3 Tonnen CO2 einsparen (laut Umweltbundesamt 138 g CO2 pro Kilometer) und einen volkswirtschaftlichen Nutzen von - je nach Berechnungsgrundlage und Quelle 0,3 (ADFC) - 1 €uro (Umweltbundesamt) pro gefahrenen Fahrradkilometer, also etwa 6.000 - 20.000 Euro erzeugen. Eine Win-win-Situation, da Fahrradfahren neben dem positiven Umwelteffekt eben auch zusätzlich nicht nur die eigene Gesundheit und Lebensqualität fördert und steigert, sondern auch die Gesundheit und Lebensqualität aller Mitmenschen, und bei entsprechendem Krafteinsatz - aber bitte nicht weitersagen, da ansonsten das Marketingkonzept der Automobilindustrie zusammenbrechen könnte, wenn diese Information nachhaltig Verbreitung finden würde - auch zusätzlich körpereigene Endocannabinoide freisetzt, die die gute Laune und Motivation am Arbeitsplatz in ungeahnte Höhen katapultieren können!
Ein ehemaliger Arbeitskollege fragte mich einmal, ob die Motivation für meinen individuellen Mobilitätswandel in dem Streben liege, mir einen Platz im "Öko-Himmel"zu reservieren? Solch´ bedauernswerte Fragen kann eben nur stellen, wer die beglückende Erfahrung nie gemacht hat, nach 70 - 90 Minuten Kraftanstrengung ins Ziel einzulaufen und dabei 39 Kilometer, 269 Höhenmeter aufwärts und 343 Höhenmeter abwärts mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit (je nach Windrichtung, Trainingszustand und Ambition) von 26 -34 km/h hinter sich gelassen zu haben!
Im Übrigen kostet mich diese Strecke von hin und zurück 78 km insgesamt nicht mehr als 1,5 - max. 2 Stunden zusätzliche Fahrtzeit mit dem Rennliegerad gegenüber der mit dem Auto aufzuwendenden Fahrtzeit pro Arbeitstag!
Ich freue mich durch meine ganz persönliche "Fridays for Future"- Demonstration (demonstrieren im Sinne von "Zeigen wie es auch ganz anders gehen kann!"), einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten zu können, in einer dramatischen Zeit, in der junge Erwachsene, Jugendliche und Kinder Verantwortliche in Wirtschaft und Politik daran erinnern müssen, dass ohne ein radikales Umdenken die Zukunft der Menschheit unumkehrbar auf eine globale Katastrophe zuläuft, deren erste besorgniserregende Warnzeichen selbst in unseren gemäßigten Breiten in der Dürre des letzten Sommers 2018 bereits nicht mehr zu übersehen waren.
Alexej Grauberger
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