Aktuell
Das Heimatmuseum bleibt wegen Umbaumaßnahmen geschlossen!
In den kommenden Jahren wird das Heimatmuseum grundlegend neugestaltet. Zudem wird das Gebäudeensemble durch das alte Rathaus auf der Südseite des oberen Tores erweitert. Dem musealen Ausbau muss eine umfassende bauliche Sanierung der jahrhundertealten Bauten vorausgehen.
Daher bleibt das Museum für längere Zeit geschlossen - wir danken für Ihr Verständnis.
Unter "Wir bauen um..." erfahren Sie mehr.
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Das Archäologische Museum hat weiterhin für Sie geöffnet!
"AufBegehren": Ausschreibung zum Franz-Martin-Kuen-Kunstpreis 2025

Der Heimat- und Museumsverein Weißenhorn lobt auch im Jahr 2025 wieder den Franz-Martin-Kuen-Kunstpreis aus!
Aufbegehren – was kann das alles bedeuten! Vielleicht eine schwierige Persönlichkeitseigenschaft? Eine Form der Auflehnung, der Empörung? Eine positive, verändernde Energie?
Wenn man Unrecht sieht, kann es angemessen sein, mit Aufbegehren zu reagieren – so wie die Bauern, die vor genau 500 Jahren aufbegehrten gegen eine ungerechte Ordnung. Aufbegehren hat einen Geschmack von Widerspruch, Einspruch, Aufstand.
Und dann steckt in Aufbegehren das BEGEHREN, was für Sehnsucht, Leidenschaft und Wünschen steht und auch mit Gier zusammenhängt. Aggression kommt ins Spiel – kraftvoll zugehen auf etwas Neues, etwas Anderes, eine oder einen anderen. AufBegehren drückt also ein Gefühl, eine Emotion aus, die vom Wunsch geprägt ist, etwas zu ändern – eine Emotion der Sehnsucht.
Kunst kann es gelingen, als vereinigende und aufrüttelnde Kraft zu ermutigen und das Bestehende infrage zu stellen. Sie hat die Möglichkeit, radikal und emanzipatorisch zu sein, kraftvoll und erhellend aufzubegehren gegen das, was ist.
Die eingelieferten Kunstwerke werden in einer Ausstellung im alten Treppenhaus des Weißenhorner Rathauses vom 06. März bis zum 12. April 2025 präsentiert. Die Eröffnung und Preisverleihung findet am 06. März, um 19 Uhr im Trausaal, Rathaus Weißenhorn statt.
Mehr Informationen zur Ausschreibung und den Teilnahmebedingungen erhalten Sie hier.

Darauf können Sie sich freuen!
"Geschichte erleben im Herzen einer Fuggerstadt": Unter diesem Motto präsentiert sich das neue Weißenhorner Heimatmuseum. Sind Sie schon neugierig, was Sie alles erwartet? Dann werfen Sie doch einfach einen Blick in unseren Vorschauflyer!


Das Heimatmuseum in Weißenhorn
Das im Jahr 1908 gegründete Weißenhorner Heimatmuseum kann heute auf eine für die Größe der Stadt Weißenhorn außergewöhnlich umfangreiche Sammlung zurückgreifen.
Schon in den dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts galt das Museum in Fachkreisen wegen seines reichen und überaus vielfältigen Bestandes als eine herausragende Sammlung und war weit über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt. Die Sammlung ist von ihren Beständen her als typische kunst- und kulturgeschichtliche Sammlung einzustufen. Nach einer grundlegenden Neuaufstellung in den Jahren 1992 bis 1996 zeigte sich das Museum, das oft auch mit dem Beinamen "Volkskundemuseum des Ulmer Winkels" versehen wird, mit seinen Abteilungen zu Stadtgeschichte, Bauernkrieg, Strafrecht, bürgerlicher und bäuerlicher Wohnkultur, Handwerk, Handel und Gewerbe sowie Zunft- und Vereinswesen. Eigene Abteilungen widmeten sich Formen der Freizeitgestaltung und dem Wallfahrtswesen, aber auch der Volksmedizin und medizinischen Versorgung vom Mittelalter bis zur Neuzeit. Ein Sonderbereich der Technikgeschichte und Mobilität wurde anhand der einzigartigen Zweiradsammlung des Museums dargestellt.
Eine Besonderheit bildeten Werke von Malern des Barock und Klassizismus aus Weißenhorn, Franz Martin Kuen und Konrad Huber. Eine Skulpturensammlung zeigte u. a. spätgotische Werke aus Ulmer und Kemptener Werkstätten sowie von heimischen barocken Bildschnitzern.
Die Ausstellung wurde im Zuge der aktuell geplanten Erweiterung und Sanierung der Museumsgebäude 2019 geschlossen und aufgelöst.
Bilder aus der bisherigen Dauerausstellung






"Weißenhorn macht Museum - Schau rein!"


