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Erneut geschafft - Weißenhorn ist weiterhin Fairtrade Stadt

Weißenhorn ist weiterhin „Fairtrade-Stadt“

 

Die Fuggerstadt erfüllt weiterhin alle fünf Kriterien der Fairtrade-Towns Kampagne und trägt für weitere zwei Jahre den Titel Fairtrade-Stadt. Die Auszeichnung wurde erstmalig im Jahr 2014 durch TransFair e.V. verliehen. Seitdem baut die Kommune ihr Engagement weiter aus.

 

Wolfgang Weiß, der Sprecher der Steuerungsgruppe für die Fairtrade-Stadt Weißenhorn, freut sich über die Verlängerung des Titels: „Die Bestätigung der Auszeichnung ist ein schönes  Zeugnis für die nachhaltige Verankerung des fairen Handels in Weißenhorn. Lokale Akteure aus Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft arbeiten hier eng für das gemeinsame Ziel zusammen. Ich bin stolz, dass Weißenhorn dem internationalen Netzwerk der Fairtrade-Towns angehört. Wir setzen uns weiterhin mit viel Elan dafür ein, den fairen Handel auf lokaler Ebene zu fördern.“

Vor fünf Jahren erhielt Weißenhorn von dem gemeinnützigen Verein TransFair e.V. erstmalig die Auszeichnung für ihr Engagement zum fairen Handel, für die sie nachweislich fünf Kriterien erfüllen musste. Der Bürgermeister und der Rat trinken fair gehandelten Kaffee und halten die Unterstützung des fairen Handels in einem Ratsbeschluss fest, eine Steuerungsgruppe koordiniert alle Aktivitäten, in Geschäften und gastronomischen Betrieben werden Produkte aus fairem Handel angeboten, die Zivilgesellschaft leistet Bildungsarbeit und die lokalen Medien berichten über die Aktivitäten vor Ort.

Das Engagement in Fairtrade-Towns ist vielfältig: In Weißenhorn fungiert als Herz und Motor der Fairtrade-Stadt, die Montessori-Schule war die erste Fairtrade-Schule im Landkreis und vertieft ihr faires Engagement, zahlreiche Initiativen von Vereinen, Kirchengemeinden und Gewerbetreibenden erfüllen den Fairtrade-Gedanken mit Leben. „Wir verstehen die bestätigte Auszeichnung als Motivation und Aufforderung für weiterführendes Engagement “, sagt Ulrich Hoffmann, Stadtrat und Pressesprecher der Fairtrade-Stadt,  „Geplant sind Projekte zur öffentlichen Beschaffung und der  Gewinnung weiterer Kooperationspartner aus Gewerbe und Gastronomie unserer Stadt“.

Die Fairtrade-Towns Kampagne bietet Weißenhorn auch konkrete Handlungsoptionen zur Umsetzung der nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nation (Sustainable Development Goals - SDG´s), die 2015 verabschiedet wurden. Unter dem Motto „global denken, lokal handeln“ leistet die Stadt mit ihrem Engagement einen wichtigen Beitrag.

Weißenhorn ist eine von über 650 Fairtrade-Towns in Deutschland. Das globale Netzwerk der Fairtrade-Towns umfasst über 2.000 Fairtrade-Towns in insgesamt 36 Ländern, darunter Großbritannien, Schweden, Brasilien und der Libanon. Mit besonderer Freude hat die Weißenhorner Fairtrade-Steuerungsgruppe die Zertifizierung des Landkreises Neu-Ulm als Fairtrade-Landkreis am 5.November zur Kenntnis genommen – „viele aus unserer Steuerungsgruppe waren beim Festakt im Landratsamt dabei und haben mit den Kolleginnen und Kollegen im Landkreis die Auszeichnung gefeiert“, so Hoffmann.

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